Stammzelltherapie bei Herz- und Gefäßerkrankungen

Auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 bis 3 Stunden (ambulant)
  • Narkose: Ausschließlich örtliche Betäubung (Tumeszenzanästhesie)
  • Voruntersuchungen: Bluttest, weitere Untersuchungen abhängig von individuellem Gesundheitszustand
  • Kontrolltermine: Nach individueller Vereinbarung

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in der westlichen Welt auf dem Vormarsch. Auf kaum jemanden trifft keiner der Risikofaktoren wie Nikotinkonsum, Übergewicht, Diabetes, geringe körperliche Aktivität und familiäre Vorgeschichte zu. Auch Erkrankungen der Gefäße und Lymphe (u.a. Aneurysmen, Sklerose, Lymphödeme) haben oft gravierenden Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen.

Falls das Risiko dieser Krankheiten überhaupt abschätzbar ist, sind herkömmliche medizinische Hilfestellungen meist mit langwierigen Eingriffen, zahlreichen Nebenwirkungen und postoperativen Beeinträchtigungen verbunden. Durch medikamentöse Therapien und Eingriffe ist zudem häufig nur eine Linderung der Symptome der Erkrankung möglich.

Die Stammzelltherapie mit aus dem Eigenfett des Patienten gewonnenen Stammzellen, sogenannten mesenchymalen Stammzellen (MSC), bietet vielversprechende Ansätze zur Behandlung von Erkrankungen von Herz und Gefäßen, die den Betroffenen sowohl in der Nachsorge als auch präventiv die Strapazen und Gefahren von Krankheit und gewöhnlicher Therapie ersparen könnten.

Schutz und Regeneration

Stammzellen aus Körperfett haben das Potential, zur Regeneration und Neubildung von Gefäßen beizutragen. Dadurch können alte, geschädigte oder durch Zelltod bereits verloren gegangene Zellen ersetzt werden.

Obwohl zurzeit noch keine ausreichenden Daten vorliegen, um die Behandlung mit körpereigenen Stammzellen aus Fett generell bei Vorliegen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu empfehlen, mehren sich die ermutigenden Hinweise in vielen Studien. Stammzellen sind aber kein Allheilmittel.

In meinem Frisiersalon bin ich ständig auf den Beinen. Das hat meine Knie belastet und ich litt unter Schmerzen. Ich wollte eine Operation vermeiden und entschied mich deshalb für die Behandlung mit Fettstammzellen. Jetzt fahre ich wieder ohne Schmerzen Ski und Rad. Ich kann die Ordination DDr. Heinrich nur weiterempfehlen!

Karl „Charly“ Plasil, OSSIG hairstyle & beauty

Seit mehreren Jahren konnte ich meine Knie beim Gehen, Stehen, Stiegensteigen und Aussteigen aus dem Auto kaum bewegen. Physikotherapie und Infiltrationen brachten leider keine Linderung. Durch die Behandlung mit meinen Stammzellen kann ich meine Knie jetzt wieder bewegen.

Herr G., 64 Jahre

Ich hatte permanente Schmerzen in Knien und Wirbelsäule und konnte nur noch kurze Strecken gehen. Wanderungen, Schifahren und Radfahren waren unmöglich. Zu Hause halfen mir oft Angehörige. In der Ordination DDr. Heinrich fühlte ich mich in besten Händen. Nach dem Eingriff wurde es immer besser. Die Knie taten nach 3 Wochen kaum noch weh, die Schmerzen in der Wirbelsäule klangen ab. Am meisten freut mich, dass ich wieder leichte Spaziergänge machen kann!

Gertraud K.

Vor 3 Jahren haben die Probleme in meinem Kniegelenk begonnen und sich zuletzt verschlimmert. Das Stiegensteigen war beschwerlich und Wanderungen musste ich einschränken. Dank einer Behandlung meines Knies mit körpereigenen Fettstammzellen in der Ordination von DDr. Heinrich geht es mir mittlerweile viel besser. Ich kann wieder schmerzfrei Stiegen steigen und längere Strecken zu Fuß zurücklegen – ohne Schmerzmittel.

Frau F., Wien

Plötzlich hat mein Knie nicht mehr mitgemacht. Ich hatte richtige Schmerzen und große Mühe, Stiegen abwärts zu gehen. Nach einer erfolglosen Spritzenkur bin ich übers Fernsehen auf die Stammzellentherapie von DDr. Heinrich aufmerksam geworden. Wenige Wochen nach dem Eingriff zeigte sich dann die Wirkung: Meine Schmerzen sind nahezu komplett verschwunden. Das Schönste ist, dass ich wieder schmerzfrei spazieren gehen kann.

Anna L., Wien

Bisher war es notwendig, körpereigene Stammzellen aufwendig aus Knochenmark und Muskelgewebe zu gewinnen und im Labor künstlich zu vermehren. Mittlerweile ist bekannt, dass jeder Mensch mit seinem Fettgewebe über einen reichen Vorrat an mesenchymalen Stammzellen verfügt und auf die Vermehrung der Stammzellen vor der Applikation verzichtet werden kann.

Die Gewinnung der Stammzellen erfolgt aus einer kleinen Menge Eigenfett, die minimalinvasiv mit feinen Mikrokanülen in örtlicher Betäubung abgesaugt wird. Unmittelbar darauf werden die Stammzellen dem Körper zugeführt, wo sie ihre regenerative Wirkung entfalten. Der Patient ist nach der Behandlung voll mobil und kann zum gewohnten Alltag zurückkehren.

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  • Conrad, C., Niess, H., Huss, R. et al.: Multipotent mesenchymal stem cells acquire a lymphendothelial phenotype and enhance lymphatic regeneration in vivo. In: Circulation 119. 20. Januar 2009, S. 281–289, Epub 31. Dezember 2008.
  • Gao, L., Bledsoe, G., Yin, H. et al.: Tissue kallikrein-modified mesenchymal stem cells provide enhanced protection against ischemic cardiac injury after myocardial infarction. In: Circ J 77. Nr. 8, 2013, S. 2134–2144, Epub 21. Mai 2013.
  • Granel, B., Daumas, A., Jouve, E. et al.: Safety, tolerability and potential efficacy of injection of autologous adipose-derived stromal vascular fraction in the fingers of patients with systemic sclerosis: an open-label phase I trial. In: Ann Rheum Dis. 11. August 2014, Epub vor dem Druck.
  • Jui, H.-Y., Lin, C.-H., Hsu, W.-T. et al.: Autologous mesenchymal stem cells prevent transplant arteriosclerosis by enhancing local expression of interleukin-10, interferon-γ, and indoleamine 2,3-dioxygenase. In: Cell Transplant 21. Nr. 5, 2012, S. 971–984, Epub 22. März 2012.
  • Lee, J.S., Hong, J.M., Moon, G.J. et al.: A long-term follow-up study of intravenous autologous mesenchymal stem cell transplantation in patients with ischemic stroke. In: Stem Cells 28. Nr. 6, Juni 2010, S. 1099–1106.
  • Perin, E.C., Sanz-Ruiz, R., Sánchez, P.L. et al.: Adipose-derived regenerative cells in patients with ischemic cardiomyopathy: The PRECISE Trial. In: Am Heart J 168. Nr. 1, Juli 2014, S. 88–95.e2, Epub 5. April 2014.
  • Rehman, J., Traktuev, D., Li, J. et al.: Secretion of angiogenic and antiapoptotic factors by human adipose stromal cells. In: Circulation 109. Nr. 10, 16. März 2004, S. 1292–1298. Epub 1. März 2004.
  • Riera Del Moral, L., Aramburu, C.L., García, J.R. et al.: Experimental model for coadjuvant treatment with mesenchymal stem cells for aortic aneurysm. In: Am J Stem Cells 1. Nr. 3, 2012, S. 174–181, Epub 30. November 2012.
  • Vono, R., Spinetti, G., Gubernator, M., Madeddu, P.: What’s new in regenerative medicine: split up of the mesenchymal stem cell family promises new hope for cardiovascular repair. In: J Cardiovasc Transl Res 5. Nr. 5, Oktober 2012, S. 689–699, Epub 11. August 2012.

Diese Seite dient einzig Informationszwecken und stellt keine medizinische Beratung dar. Es wird ausdrücklich kein Heilversprechen gegeben. Stammzelltherapie ist ein neuartiges Verfahren, das weltweit erst seit kurzem angewandt wird und zu dem daher die für ein anerkanntes Verfahren notwendigen Langzeitstudien und verlässlichen Dokumentationen zu Erfolgen, Risiken und Nebenwirkungen noch nicht vorliegen.

Die Rechtsvorschriften betreffend Stammzelltherapien und die Durchführung neuer Therapien sind weltweit unterschiedlich. In unserer Ordination in Österreich führen wir ausschließlich die nach der hier geltenden Rechtslage zulässigen Behandlungen durch. Für andere Behandlungen verfügen wir im Rahmen unseres Kooperationsnetzwerks über weltweite Kontakte und können bei der Auswahl spezialisierter medizinischer Einrichtungen im Ausland unterstützen.

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