Nach Kniegelenksbehandlung mit Stammzellen ist der Starfriseur Karl „Charly“ Plasil beschwerdefrei.
Charly Plasil war immer auf den Beinen, sei es in der Freizeit beim Sport oder in seinem Salon. Schmerzen im Knie setzten seinen sportlichen Ambitionen jedoch ein Ende. Das war vor bald zwei Jahren. Da entschloss er sich zu einer Kniebehandlung mit seinen eigenen Fettstammzellen, die ihm bis heute zu Beweglichkeit und Schmerzfreiheit verhalf.
Wenn Herr Plasil heute auf dem Mountainbike durch die Gegend radelt, merkt man ihm nicht an, dass das nicht immer so war. Rückblende: Der Friseur genoss als Ausgleich zum stehenden Beruf die Freizeit am liebsten beim Sport in der Natur: In der warmen Jahreszeit mit Radfahren, im Winter auf der Piste. „Doch dann spürte ich eines Tages Schmerzen im Knie, die immer ärger wurden. Ich konnte das Knie nicht abbiegen, an sporteln war gar nicht mehr zu denken“, erinnert sich Charly Plasil.
Schmerzen an Knien, Hüften, Fingern und anderen Gelenken sind häufig Anzeichen für Abnützungen oder Entzündungen. Körperliche Schonung und der Weg zum Arzt sind geboten. Charly Plasil ließ kaum etwas unversucht: „Ich bekam verschiedene Behandlungen gegen die Kniearthrose und machte auch Physiotherapie und Massagen, aber es hat bei mir nicht geholfen.“ Schmerzmittel, künstliches Gelenk und Vollnarkose wollte er möglichst vermeiden.
Zufällig erfuhr er durch einen Kunden von einer schonenden Alternative. Der Arzt DDr. Karl-Georg Heinrich berichtete ihm, dass seit mehreren Jahren weltweit die Regenerationskraft von Stammzellen aus dem Körperfett in klinischen Studien untersucht wird. Die Forscher stellten dabei fest, dass sich bei Gelenkspatienten nach einer Stammzellbehandlung Schäden, etwa Abnützungen, bis zu einem gewissen Grad regenerierten. Internationale wissenschaftliche Studien belegen das therapeutische Potential dieser Behandlungsmethode.
„Zum schadhaften Gelenk transplantierte Stammzellen des Patienten verstärken die natürliche Regenerationsfähigkeit und helfen dem Körper, die Ursache für das Gelenksleiden selbst zu beheben“, erklärt der Wiener Arzt DDr. Karl-Georg Heinrich. „Im Idealfall klingen in der Folge die Schmerzen ab und das Gelenk wird wieder beweglich.“ Der Mediziner befasst sich in seiner 1994 gegründeten Ordination mit dem medizinischen Nutzen von Körperfett und darin enthaltenen Stammzellen.
Der Patient sah in der Gelenksbehandlung mit Stammzellen aus seinem Fett eine neue Therapieoption und begab sich bei DDr. Heinrich in Behandlung. Unter örtlicher Betäubung wurde dem Patienten etwas Körperfett entnommen. Die im Fett enthaltenen Stammzellen wurden unmittelbar darauf im Bereich des betroffenen Knies injiziert. Danach konnte Herr Plasil die Ordination verlassen. Am nächsten Tag kam er wieder zur Kontrolle.
Einige Wochen später konnte der Patient das Knie ohne Schmerzen belasten und voll bewegen: „Es ging mir wieder so gut wie früher, ich konnte meinen Alltag wie in alten Zeiten aufnehmen. Seit inzwischen fast zwei Jahren betreibe ich wieder Sport, bin dabei nur etwas vorsichtiger.“ Auch diesen Sommer nutzte er das schöne Wetter für Radtouren auf seinem Mountainbike.
„Durch eine rechtzeitige Behandlung beschädigter Gelenke mit Stammzellen könnte bei vielen Betroffenen ihr natürliches Gelenk erhalten bleiben“, erklärt DDr. Heinrich. Das würde Patienten, die unter Arthrose und Gelenksschäden leiden, belastende Operationen und die damit verbundene lange Ausfallszeit ersparen.
DDr. Karl-Georg Heinrich,
Kontakt Ordination: ☎ 01/532 18 01, info@ddrheinrich.com
Erschienen in der Krone Gesund am 29.9.2018.