Spitzensportler profitieren von Stammzellen

Stammzellen aus Fettgewebe als neue Behandlungsalternative bei Sportverletzungen

Wien (20.10.2015) — Einem amerikanischen Baseball-Profi wurde nach einer schwerwiegenden Sportverletzung bestehend aus einem Rotatorenmanschettenriss und angeschlagenem Ellbogen das Karriereende prognostiziert. Das Ergebnis einer Stammzelltherapie überraschte sogar den behandelnden Arzt – denn erst danach erreichte der Spitzensportler leistungstechnisch die Spitze seiner Karriere.

Behandlungen mit körpereigenen Stammzellen gewinnen derzeit auch im Sportbereich zunehmend an Bedeutung. Durch gezielte Verabreichung von Stammzellen in die betroffenen Areale können diese nicht nur zur Vorbeugung und Regeneration von sportinduzierten degenerativen Schäden, sondern auch zur Heilung von bereits bestehenden Verletzungen eingesetzt werden.

Die hohe Belastung, die dem Körper für sportliche Bestleistungen abverlangt wird, zieht oft schwere Folgen nach sich. Operative Behandlungen sind häufig nicht zufriedenstellend und nebenbei mit Schmerzen und aufwendiger Rehabilitation verbunden. Die Behandlung mit Stammzellen stellt somit sowohl für den Profi-, als auch den Hobbysportler eine schonendere Alternative mit dem Ziel der Regeneration dar und verhilft zu einer rascheren Heilung.

„Therapien mit Stammzellen aus Eigenfett können offenbar geschädigten Gelenken, Bändern und Muskeln wieder ihre ursprüngliche Funktionsfähigkeit zurückzugeben“, sagt DDr. Karl-Georg Heinrich, auf dem Gebiet der regenerativen und ästhetischen Medizin tätiger Arzt aus Wien. In seiner Ordination Clinic DDr. Heinrich® werden Stammzellen aus dem körpereigenen Fett der Patienten zur Therapie degenerativer Erkrankungen, Durchblutungsstörungen, Arthrose und Nervenleiden sowie zur Regeneration der Haut eingesetzt.

Behandlungen von Gelenkproblemen mit Stammzellen erfolgen ambulant unter örtlicher Betäubung. Nach einer schonenden Fettabsaugung mittels Mikrokanülen werden aus der kleinen Menge an gewonnenem Fett in einem aufwendigen Verfahren Stammzellen extrahiert und anschließend beim betroffenen Gelenk injiziert oder systemisch mittels Infusion zugeführt. Im Falle einer intravenösen Verabreichung finden die Stammzellen eigenständig ihren Weg zu den reparaturbedürftigen Stellen. Bei Bedarf ist eine Wiederholung der Behandlung sinnvoll.

Die Verwendung von Stammzellen aus dem Fettgewebe hat gegenüber den Stammzellen aus dem Knochenmark den Vorteil, dass sie im menschlichen Körper zur Genüge vorhanden sind und somit auf eine künstliche Vermehrung der Zellen im Labor verzichtet werden kann.

„Rechtzeitige Stammzellbehandlungen von degenerativen Schäden, sei es an Gelenken, Knorpeln oder im Muskelgewebe, können vielleicht einmal Operationen und langwierige Rehabilitationstherapien einsparen helfen“, meint DDr. Heinrich. „Trotzdem sind noch viele Studien nötig, etwa um zu zeigen, warum diese Therapie bei manchen Patienten besonders, bei anderen weniger erfolgreich ist.“

Weitere Informationen: https://stammzelltherapie-wien.com/

Kontakt:
Ordination Clinic DDr. Heinrich®
Ansprechpartner: Herfried Wagner
E-Mail: info@ddrheinrich.com
Web: http://ddrheinrich.com/
Tel.: +43 1 532 18 01

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